Der Oberbergische Kreis ist ein Kreis im Süden Nordrhein-Westfalens und gehört zum Regierungsbezirk Köln. Geographisch macht der Kreis etwa die Hälfte des Oberbergischen Landes aus. Das Gebiet ist reich an Wäldern, Gewässern und Naturschutzgebieten. Bedingt durch seine Nähe zu den Großstädten des Rheinlandes und des Ruhrgebietes ist es ein beliebtes Ausflugsziel zur Naherholung. Der Kreis existiert in seiner heutigen Form seit der kommunalen Gebietsreform von 1975 und wurde aus dem alten oberbergischen Kreis sowie aus Teilen des Rheinisch-Bergischen-Kreises und des aufgelösten Rhein-Wupper-Kreises gebildet. Von der Gesamtfläche des Oberbergischen Kreises (91.800 ha) ist eine Fläche von 73.200 ha (ca. 80%) jagdlich nutzbar, die in 220 Jagdreviere aufgeteilt ist. Die Kreisjägerschaft Oberberg verfügt derzeit über ca. 1.500 Mitglieder die in 17 örtlichen Hegeringen organisiert sind. Sie ist eine von 52 Kreisjägerschaften des Landes Nordrhein-Westfalen, die im Landesjagdverband (LJV), organisiert sind. Der DJV als Bundesverband wird von 16 Landesjagdverbänden getragen. Dem Landschaftsbeirat des Oberbergischen Kreises gehören zwei Jagdvertreter an, ebenso dem Jagdbeirat des Kreises unter Vorsitz des Landrates. Die Kreisjägerschaft wird geführt von einem Vorstand, der in in den einzelnen Fachbereichen von Obleuten unterstützt wird. Dieselbe Struktur haben wir in den 17 Hegeringen. Ferner werden die Vorstände von einem Kreisjagdberater unterstützt, der von der Unteren Jagdbehörde berufen wird. Jeder Hegering beruft auch einen Hegegemeinschaftsleiter, dessen Aufgabe es ist, sich speziell den revierübergreifenden Problemen zu widmen, z.B. flächendeckende Bejagung resp. Schonung einer Wildpopulation.
Alle Ansprechpartner finden Sie unter “Vorstand” und “Obleute” aufgelistet. Hinzu kommen weitere wichtige “Adressen”.
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