Die Gemeinde Engelskirchen in der heutigen Form entlang der Agger von Ehreshoven bis Osberghausen ist durch die Kreisreform entstanden. Die Altgemeinde Engelskirchen des Rheinisch Bergischen Kreises wurde dem Oberbergischen zugeschlagen, wobei gleichzeitig die Gemeinde Ründeroth in der neuen Gemeinde Engelskirchen aufging.
Aus diesem historischen Hintergrund gibt es heute zwei Hegeringe in der Gemeinde: den Hegering Engelskirchen und den Hegering Ründeroth. Die Hegeringe decken jeweils die Gebiete der Altgemeinden, Ehreshoven bis Engelskirchen und Ründeroth bis Osberghausen ab.
Die Gemeinde Engelskirchen zählt zu den waldreichsten Gemeinden. Der Hegering Engelskirchen umfasst eine bejagbare Fläche von ca. 3230 ha bei einem Waldanteil von ca. 2700 ha. Die Fläche teilt sich in 13 Reviere auf, wobei 10 Reviere Eigenjagden und 3 Reviere Genossenschaftsjagden sind. Aus dieser Struktur ergibt sich auch eine intensive Forstwirtschaft.